Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 17/2012: Anleitungs-Verständnis

Auch heute hat das Wollschaf wieder eine interessante Frage gestellt:

Ich brauche manchmal ziemlich lange um eine schriftliche Anleitung zu verstehen, weil viele kleine Details fehlen. Wie ergeht es Euch dabei? Versteht Ihr Anleitungen auf Anhieb oder müsst Ihr diese manchmal mehrere Tage studieren?

Also ich zähle mich immernoch zu den Strick-Anfängerinnen, obwohl ich schon einiges gestrickt und einige Muster ausprobiert habe. Ich gehöre wohl ganz klar in die Kategorie „Anleitungs-Kleber“. Das heißt, dass ich stets mit den Augen auf der Anleitung klebe, da ich manchmal unsicher bin und einfach nichts falsch machen möchte (ribbeln möchte ich nicht, wie wohl viele andere auch).

Daher bin ich dankbar, wenn die Anleitung klar strukturiert ist. Auch ein größerer Zeilenabstand kommt mir sehr entgegen, da ich so ggf. einige Notizen machen kann. Schön finde ich es auch, wenn ich einen umgesetzten Musterschritt richtiggehend abhaken kann, dazu muss die Anleitung jedoch eine entsprechende Form haben (Zeilenumbruch nach jedem Schritt). Manchmal kopiere ich eine Anleitung auch in ein anderes Dokument und füge Zeilenumbrüche hinzu und vergrößere den Zeilenabstand, damit ich eben einzelne Schritte abhaken und meine Notizen machen kann.

Unabhängig von der Form, bin ich über eine gewisse Ausführlichkeit bei Anleitungen sehr dankbar. Ich kann mir vorstellen, dass geübte Strickerinnen (und Stricker ) vielleicht von den detaillierten Beschreibungen eher genervt sind, sicher will man irgendwann einfach nicht mehr lesen, wie man eine Masche verschränkt abstrickt (oder etwas in der Richtung…). Ich allerdings freue mich immer, wenn es an einen“außergewöhnlichen Strickschritt“ geht, wenn die Anleitung sehr ausführlich ist (vielleicht sogar mit Bildern!). Das wird sich sicherlich irgendwann ändern, wenn ich einen Großteil der (gängigen) Stricktechniken beherrsche, bis dahin freue ich mich aber über lange Anleitungen *g*.

Übrigens studiere ich Anleitungen nicht tagelang, bevor es losgeht, ich stricke einfach drauflos und raufe mir dann die Haare, wenn ich an einen Punkt komme, an dem ich ersteinmal nicht weiter weiß. Und dann probiere ich einfach so lange rum, bis es richtig aussieht *g*. Bis jetzt bin ich mit dieser Methode sehr gut gefahren .

Wie sieht es bei euch aus?

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Total TOLL: Heute ist Welttag des Buches

Ich wünsche euch allen einen TOLLEN Welttag des Buches!

Schnappt euch ein schönes Buch und ein Tässchen Kaffee oder Tee (oder später, in Verbindung mit dem Tag des deutschen Bieres, mit einem Gläschen Bier), macht es euch bequem und genießt ein paar schöne Schmökerstunden!

Und solltet ihr heute in einer Fußgängerzone von Fremden angesprochen werden, die euch etwas schenken wollen (ein BUCH etwa… ), erschreckt euch nicht. Denkt dran, dass heute 33.333 Buchschenker (ich zum Beispiel) unterwegs sind, die im Rahmen der Aktion Lesefreunde insgesamt  1.000.000 Bücher verschenken möchten:

Welttag des Buches 2012

Ich verschenke 30 Exemplare von Håkan Nessers - "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" in einer Sonderedition zum Welttag des Buches 2012

Genießt den Welttag des Buches 2012 und lasst es euch gutgehen!

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TOLLES Lesezeichen: Eine gehäkelte Katze

In der Nadelspielgruppe auf Facebook bin ich durch eines der Schäfchen auf eine ganz TOLLE Verbindung meiner Hobbys aufmerksam geworden: ein gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze (englische Anleitung). Dieses Schäfchen hatte dieses Lesezeichen bereits nachgearbeitet und für mich stand sofort fest: das will ich auch! Zum Glück hatte bereits ein anderes, sehr liebes Schäfchen die Anleitung übersetzt, sodass ich mich auch an das Projekt herangewagt habe (denn wir ihr wisst, kann ich eigentlich garnicht häkeln und ich habe so schon mit jeder Anleitung zu kämpfen, auch wenn sie nicht auf Englisch ist ). Nach Angaben geübter Häklerinnen unter den Schäfchen ist die übersetzte Anleitung auch ganz einfach nachzuarbeiten, also sollte ich das doch auch hinbekommen, oder?

Ich kann euch sagen, das war was. Das Schäfchen, das dieses Lesezeichen bereits nachgearbeitet hatte, schrieb, dass sie 40 Minuten gebraucht hat, bis das Kätzchen fertig war. Nach 40 Minuten hatte ich die Hälfte gehäkelt und auch direkt wieder aufgeribbelt, weil ich dachte, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Der Faden war am Kopf, weiter ging es dann am Schwänzchen. Für mich war klar, dass ich mich vertan hatte (die Arbeit falsch gewendet oder so etwas… *g*), aber auch beim erneuten Häkeln (bei dem ich übrigens dann keine zweite Kopfschlinge gehäkelt habe, da ich dann wusste, dass die ersten sechs Luftmaschen den Kopfbogen bilden *g*) kam ich am Kopf an. Dann fiel mir ein, dass man den Faden dann auch abschneiden und einfach am Schwänzchen der Katze weiterhäkeln kann (wow, ich bin noch ganz stolz, dass mir diese Idee überhaupt gekommen ist *g*). Das habe ich dann auch gemacht und es lief recht gut weiter, zumindest bis zum Kopf *g*. Hach was soll ich sagen, ich habe es wieder nicht ohne Mogelei hinbekommen. Ich habe nach Anleitung die letzte Runde „bis zum Hals“ gehäkelt, den Kopf dann frei Schnauze und dann wieder nach Anleitung bis zum Rundenende. Ich muss sicherlich nicht erwähnen, dass das wieder nicht gepasst hat… Was habe ich gemacht? „Am Hals“, also nach dem von mir in freier Arbeit hingebastelten Kopf, habe ich die Arbeit wieder beendet und einfach auf der anderen Seite auch von unten angefangen und nach Anleitung gehäkelt . Vernäht habe ich dann sechs oder sieben Fäden (ich glaube, dass es eigentlich nur drei sein sollten *g*).

Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist das Ergebnis:

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Naja, ein wenig unförmig ist die Mietze schon und auch das Schwänzchen kommt mir ein wenig kurz vor, aber für den ersten Versuch gefällt es mir schon sehr gut. Da hilft, wie immer, nur eins: üben, üben, üben *g*.

Ein gehäkeltes Lesezeichen als TOLLES (kleines) Geschenk für Bücherwürmer

Ich werde jetzt ganz sicher noch ein, zwei, drei oder ganz viele von diesen Lesezeichen häkeln (dann auch mit längerem Schwänzchen *g*). Eines ist schon verplant, das muss ich auch direkt heute noch häkeln, da ich es an einen lieben Bücherwurm verschenken möchte. Ich gehe davon aus, dass das zweite Kätzchen besser aussehen wird, schon alleine da es nicht so unförmig sein wird (da die Wolle wohl nicht aufgrund derartig zahlreicher Ribbeleien so ausleiern wird, wie bei dem ersten Exemplar *g*). Und dann hoffe ich einfach darauf, dass sich das Bücherwürmchen über das Lesezeichen freuen wird, das fänd‘ ich wirklich TOLL!

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 16/2012: Handarbeitsunterricht

Auch in dieser 16. Woche des Jahres stellt das Wollschaf eine Frage, die ich gerne beantworten möchte:

Erinnert Ihr euch noch an Dinge, die Ihr im Handarbeitsunterricht gemacht habt.

Habt Ihr vielleicht sogar noch einige, damals gefertigte Sachen?

Also ich erinnere mich sehr lebhaft an ein spezielles Projekt des Handarbeitsunterrichts in der Grundschule. Dass mir gerade dieses Projekt so lebhaft in Erinnerung bleibt, das hat seinen Grund: meine Mutter holt es in jedem Jahr aufs Neue hervor und hängt es, für jeden sichtbar, in unseren Weihnachtsbaum.

Ob dieses Ding tatsächlich Christbaumschmuck ist, das weiß heute allerdings niemand mehr, es kann jedoch auch keiner das Gegenteil beweisen, wobei ich mich wirklich frage, warum man sich ein krakenähnliches Sonstwas in den Weihnachtsbaum hängen sollte…

Ok, ich beschreibe es euch einmal kurz: man hat vier, fünf oder sechs tentakelähnliche Beinchen gehäkelt, bestehend aus Luftmaschen und Stäbchen, das ganze dreht sich ineinander, wie eine Spirale. Jedes Beinchen (oder auch Tentakel…) ist etwa 4-5 Zentimeter lang. Die Schlussfäden der Häkelspiralen wurden nicht vernäht, sondern gebündelt durch so einen gelben Ü-Ei-Deckel gezogen und oben drauf verknoten (sieht dann aus wie Haare…). Dann haben wir mit einem wasserfesten Stift ein Gesicht auf dieses, öhhh, Ding (Ü-Ei-Schale) gemalt und fertig war es. Ich vermute einfach mal, dass dieses Projekt vor den Weihnachtsferien fertig wurde, sonst wäre meine Mutter sicherlich nicht auf die Idee gekommen, ein derartiges Objekt in den Weihnachtsbaum zu hängen.

Kurzum, ja ich erinnere mich an den Handarbeitsunterricht und ja in der Tat, wir besitzen auch noch etwas, das daraus hervorging *g*.

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Ein TOLLES Buch: Volker Klüpfel & Michael Kobr – „Milchgeld“

Eckdaten

Autor: Volker Klüpfel / Michael Kobr
Titel: Milchgeld – Kluftingers erster Fall
Ersterscheinung: 2005
Seitenzahl: 310

Inhalt

Der erfolgreiche Käser und Lebensmittelchemiker Philip Wachter wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Offenbar wurde der Mann mit einer Gardinenkordel erdrosselt. Kommissar Kluftinger nimmt die Ermittlungen auf und muss feststellen, dass man in der Milch- und Käsebranche auf eine weiße Weste kaum mehr Wert legt.

Mein Leseeindruck

Als allererstes möchte ich auf die Szenerie des Buches zu sprechen kommen. Ich gebe es ja zu, ich mag diese Orte mit vorgespielter Idylle, an denen es hintergründig stets ordentlich brodelt und jeder Bewohner alles über jeden weiß. Kleinstadt- oder Dorfromane fallen damit eindeutig in mein Beuteschema (übrigens auch zB der Krimi, der in einer Schrebergartenanlage spielt, welcher auch schon auf meiner Wunschliste steht ). Es verwundert daher kaum, dass meine Freundin mir sogleich dieses Buch unter die Nase hielt, als das Gespräch einmal wieder auf literarische Vorlieben gelenkt und eben diese spezielle Vorliebe thematisiert wurde. Und natürlich wurden meine Ansprüche dahingehend vollkommen befriedigt. Das scheinbar idyllische Allgäu mit den netten, stets wachsamen Nachbarn und der naturbelassenen Landschaft… . Sehr schön!

Kommissar Kluftinger, Brutzele, ist sehr erfrischend. Der Gute erfüllt nämlich keines der gängigen Kommissar-Klischees. Er ist kein Frustsäufer, deprimiert ist er nicht und auch kann man ihn nicht als Choleriker bezeichnen. Vielmehr hat der Mann eine Vorliebe für Kässpatzen und Käse, er spielt in der Altusrieder Musikkapelle die dicke Trommel, er hat eine gesunde Antipathie gegen die Freunde seiner Frau, Bier trinken mit Freunden nach der Probe findet er „priml“ und ihm wird beim Anblick einer Leiche speiübel. Wie gesagt – wirklich eine schöne Abwechslung! Auch die anderen Ermittler Maier, Hefele oder Strobl oder Kluftis Sekretärin überzeugen, wenn auch manchmal durch ihre Naivität.

Besonders schön finde ich auch die Spielereien mit der Sprache. Kluftinger Sekretärin ist etwa eine „Zugezogene“ und ist mit den sprachlichen Eigenheiten des Allgäus noch nicht sehr vertraut, was sie in regelmäßigen Abständen in das ein oder andere Fettnäpfchen treten lässt. Besonders schön sind auch die Gespräche mit Kluftingers Vorgesetztem: Lodenbacher. Den Sinn seiner Aussagen habe ich nur verstehen können, wenn ich sie laut vorgelesen habe – Klüpfel und Kobr haben ihm einen breiten Dialekt verpasst. Zum Glück bin ich nie in der Bahn über ein Gespräch zwischen Kommissar und Vorgesetztem gestolpert – meine Sitznachbarn hätten sich sicher köstlich amüsiert. Übrigens ging dies nicht nur mir so, auch meine Freundin gab zu, diese Passagen laut vorgelesen zu haben – was ihren Mann das eine oder andere Mal zu einem fragenden Blick veranlasst hat. Ich kann es mir vorstellen!

Die Story an sich ist nicht die neueste und sicher ist auch die Auflösung nicht revolutionär, auch wenn sie skandalös ist. Dies war jedoch sicherlich auch nicht das Ziel des Autoren-Duos. Die beiden wollten einen humoristischen Allgäu-Krimi verfassen und das haben sie mit Bravour gemeistert.

 

Fazit

Wer auf neugierige Nachbarn und Kleinstadtatmophäre gepaart mit einem handfesten Wirtschaftsdelikt steht, wer einen erfrischend abwechslungsreichen Kommissar kennenlernen und sich von einem Buch einfach nur gut unterhalten lassen möchte, der sollte bei diesem Buch unbedingt zugreifen. Ich jedenfalls finde es PRIML und werde sicherlich auch die Folgebände lesen!

 

Hinweis

Eine liebe Freundin hat mir dieses Buch zum Zwecke der Unterhaltung ausgeliehen. Sie hat mir nicht damit gedroht, dass ich mit Langhammer Kässspatzen essen muss, wenn ich keinen Leseeindruck verfasse – dies habe ich aus freien Stücken getan.

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 15/2012: gekaufte Stricksachen

Und auch in dieser Woche erhebt das Wollschaf seine Stimme. Heute möchte es folgendes von uns wissen:

Besitzt Du eigentlich überhaupt noch gekaufte Stricksachen? Oder strickst Du inzwischen alles selbst? Oder trägst Du Deine gestrickten Sachen gar überhaupt nicht?

Tatsächlich besitze ich noch gekaufte Stricksachen. Da ist zum einen eine Mütze, die ich bereits seit mehreren Jahren trage und zum anderen gibt es da ein paar usselige Handschuhe. Mütze und Handschuhe sind schon einige Jahre alt, erfüllen ihre Aufgabe jedoch nach wie vor sehr gut. An Handschuhe habe ich mich bis jetzt ohnehin noch nicht herangetraut und ich müsste erst einmal eine Mütze finden, die mir wirklich gut gefällt. Dann stricke ich mir auch einmal eine Mütze *g*. Tja und sonst befindet sich gar nicht so viel Gestrick in meinem Besitz…

Ich selber trage die Sachen, die ich so stricke, eigentlich auch nicht. Das liegt nicht daran, dass ich sie nicht gerne tragen würde, es liegt einfach daran, dass ich stets mit einem Projekt für andere beschäftigt bin. Hier ist mal ein Geburtstag, da ist mal dieses und jenes Fest und dann kommen ja noch diverse andere Feierlichkeiten *g*. Mir ist vor kurzem einmal aufgefallen, dass ich zwar schon so einiges gestrickt und gehäkelt habe, dass sich dafür aber ziemlich wenig in meinem Besitz befindet… Da sind zum einen drei Paar Socken (wobei zwei davon meine ersten zwei Paar Socken überhaupt waren und als Trainings-Socken gezählt werden müssten, da zu groß und unförmig *g*) und zum anderen ein langer Schal. Alles andere habe ich verschenkt . Stricken und häkeln macht mir ohnehin noch viel mehr Spaß, wenn ich weiß, dass sich nach der Fertigstellung jemand anderes darüber sehr freuen wird.

Aber in diesem Jahr sind noch mindestens zwei Projekte geplant, die ganz sicher bei mir bleiben werden: meine vierte Pimpelliese und eine HäkelKarlotta. Und ganz irgendwann (*g*) da möchte ich mir auch einmal eine schööööne Strickjacke stricken, vielleicht sogar eine Kreiseljacke.

Viele gekaufte Strickteile gibt es also bei mir nicht auszurangieren. Dafür werden aber wohl nach und nach immer mehr Strickstücke bei mir einziehen dürfen .

Und wie sieht es bei euch aus?

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Ein TOLLES Gewinnspiel auf experimentiert.com!

Heute möchte ich euch eine TOLLE Seite und damit verbunden auch ein TOLLES Gewinnspiel vorstellen:

Alexander Zirkelbach lebt seit dem Jahr 1999 in Brasilien und verdient seine Brötchen über das Internet. Er blogt mit einem Team aus freien Mitarbeitern auf http://experimentiert.com über die Themen Internet, Technologie, Freizeit und Ernährung, ein breites Themenspektrum also. Er berichtet ebenso über die PlayStation Vita wie über Baileys, seine Erfahrungen mit Google AdWords oder den Wechsel von Autoreifen. Diese Themenvielfalt ist bewusst gewählt, denn Alexander möchte mit seinem deutschsprachigen Blog seine Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen kommunizieren, damit andere von seinem Wissen profitieren können. Und eins kann ich euch sagen, ich habe von Alexander tatsächlich schon etwas gelernt . Auf experimentiert.com lese ich übrigens, seit Christina Fuchs von vanvox.de – Das Web für Frauen einen Bericht über Gewinnspiele im Internet als Marketingstrategie für den eigenen Blog geschrieben, und auf das Gewinnspiel von Alexander hingewiesen hat. Alexander verlost jeden Monat satte 100 Euro unter seinen Lesern, oder besser gesagt, Kommentatoren. Und was soll ich sagen? Es hat funktioniert. Alexander hat durch Christinas Hinweis auf das Gewinnspiel (mindestens) eine treue Leserin (nämlich mich) gewonnen – seine Strategie ist demnach aufgegangen.

 

Warum verlost Alexander jeden Monat 100 Euro auf experimentiert.com?

Alexander verdient seine Brötchen, wie schon gesagt, mit mehreren Portalen im Internet. Ohne euch mit langwierigen Erklärungen zu langweilen (dies ist schließlich kein Blog zum Thema Internetmarketing ), sei einfach gesagt, dass er von einer aktiven Community profitiert. Viele Besucher und viele sinnvolle Kommentare bereichern sein Projekt und vielleicht wird es sich (schon bald) finanziell auch für ihn rentieren. Alexander ist der Meinung, dass er seinen treuen Lesern, die aktiv Teil der Community sind und fleißig kommentieren, etwas zurückgeben möchte. Dies tut er in Form des Gewinnspiels. So profitieren beide Seiten: Alexander bekommt mehr Leser und (hoffentlich) sinnvolle Kommentare und die Leser haben jeden Monat die Chance, dass ihr Name aus dem Lostopf gezogen wird, was ihnen eine schöne Finanzspritze beschert.

Das klingt vielleicht im ersten Moment etwas komisch und sicher wäre ich, sofern ich einfach so auf dieses Gewinnspiel gestoßen wäre, sehr skeptisch gewesen (im Internet kann und darf man schließlich keinem Vertrauen, und schon gar nicht, wenn es um Geld geht!). Aber da ich über Christinas Seite auf das Gewinnspiel aufmerksam wurde, die fundiert und seriös ist, von der ich schon sehr viele Tipps bekommen habe, hatte ich an dieser Stelle kaum Bedenken.

 

Wie kann man bei Alexanders Gewinnspiel teilnehmen?

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist denkbar einfach: alles was ihr tun müsst, um euren Namen in die Lostrommel zu bekommen ist, einen Kommentar unter einem monatsaktuellen Blogbeitrag zu verfassen. Dieser Beitrag sollte natürlich sinnvoll sein, Kommentare wie „Ja, das finde ich auch toll“ oder „Danke für diesen Hinweis“ sind langweilig und werden garnicht freigeschaltet. Ihr müsst also zu dem Thema wirklich etwas zu sagen haben. Ihr könnt jedoch sicher sein, dass irgendwann ein Thema kommt, zu dem ihr eine Meinung habt, die ihr kommunizieren könnt, denn wie gesagt, die Themenvielfalt auf experimentiert.com ist sehr groß.

Ich habe recht lange gewartet, bis ein Thema kam, zu dem ich wirklich etwas zu sagen hatte. Es kamen zwar viele Themen, die mich interessiert haben, aber ich hatte eben nicht immer eine fundierte Meinung. Daher habe ich bis jetzt, glaube ich, seit November 2011 auch erst zwei oder drei Kommentare verfasst. Und wisst ihr was? Im März habe ich die 100 Euro gewonnen! Am 02.04.2012 habe ich die Gewinnbenachrichtigung erhalten und schon heute hatte ich das Geld.

 

Fazit

Ich habe bei einem Gewinnspiel teilgenommen und ich habe gewonnen, das finde ich natürlich TOLL! Und natürlich sollt auch ihr mal davon profitieren, Leser auf etwas-tolles.de zu sein, daher mache ich euch auf experimentiert.com und Alexanders Gewinnspiel aufmerksam und wünsche euch viel Glück, damit auch ihr vielleicht bald zu den Gewinnern zählt!

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Die TOLLE verstrickte Dienstagsfrage vom Wollschaf 14/2012: Frühlingspläne

Es ist wieder Dienstag, das heißt, dass das Wollschaf wieder eine Frage gestellt hat, die ich gerne beantworten möchte:

Aus dem Archiv vom 17.03.2005:

Die Bienchen summen, die Vöglein zwitschern, der Frühling hat Einzug gehalten. Was planst du für den Frühling? Neue Wolle? Neue Strickprojekte? Vielleicht sogar einen Frühjahrs-Woll-Putz?

Also für den Frühling habe ich diverse Pläne. Ein Frühjahrs-Woll-Putz lohnt sich bei meinem doch recht überschaubaren STASH nicht. Der wird einmal die Woche umgewälzt, dem geht es auch ohne Putz ganz gut. Es stehen jedoch einige Projekte an. Zum einen möchte ich gerne eine zweite Frühlingsmütze (von Natalie Larson) stricken (diesmal in leuchtendem Grün) und zum anderen möchte ich gerne (da diese Mütze, die HäkelKarlotta als Geschenk ersetzt und diese somit wieder nach hinten rückt) die Par-5-Socks stricken (ich habe da Wolle in ganz wunderbar frühlingsfrischen Farben ) und das Tuch Vergissmeinnicht von Sue Berg beginnen. Das sind meine Pläne für den Frühling (wahrscheinlich eher schon bis in den Sommer hinein ).

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