Noch ein TOLLES Lesezeichen: Gehäkelte Katze II

Wie ich euch ja schon gesagt habe, musste noch mindestens ein weiteres gehäkeltes Lesezeichen her. Ich habe es ein wenig vor mir hergeschoben, aber es war pünktlich fertig. Ich habe es zusammen mit einem Exemplar des Buches „Kim Novak badete nie im See von Genezareth“ von Håkan Nesser, das ich im Rahmen des Welttags des Buches verschenkt habe, an einen Bücherwurm verschenkt. Denn Lesezeichen, das wissen wohl die meisten Bibliophilen unter euch, kann man nie genug haben.

Wie das erste gehäkelte Lesezeichen in Form einer Katze, habe ich auch das Zweite aus der Wolle Mille Fili von Wolle Rödel (100% Baumwolle, mercerisiert, gasiert; 130m / 50g) in der Farbe 5917 (pink), mit einer Nadel der Stärke 2,5 nach einer englischen Anleitung gearbeitet. Und hier ist das Ergebnis:

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Wie ihr unschwer erkennen könnt, ist auch dieses Lesezeichen ein wenig aus der Form geraten. Erstaunlicherweise gefällt es mir hier jedoch noch besser. es hat so den Anschein, als würde das Kätzchen ganz interessiert mit aufgestellten Ohren auf dem Boden vor sich etwas beobachten. Sie ist quasi in Lauerstellung. Das hat mir besonders gut gefallen, aber fragt mich bloß nicht, wie ich das angestellt habe (denn, ihr ahnt es sicherlich schon, ich habe keinen blassen Schimmer *g*).

Ich hoffe, dass die Empfängerin Gefallen an ihrem neuen Lesezeichen hat – ja das fänd‘ ich sogar richtig TOLL. Sicherlich war das nicht das letzte Lesezeichen, das ich gehäkelt habe.

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Eine TOLLE Begegnung am Bahnhof

Heute hat mich der Schatz besucht, das an sich finde ich natürlich ohnehin schon TOLL! Das TOLLSTE ist aber passiert, als ich sie zum Bahnhof gebracht habe. Es war ja nun schon recht spät (sie nahm den Zug um 23:17 Uhr), also habe ich sie nicht nur zum Bahnhof gebracht, sondern habe auch mit ihr auf den Zug gewartet. Der Zug kam und der Schatz stieg ein – ich stand winkend am Gleiß.

Da kommt ganz langsam eine Frau auf mich zu, die aus dem Zug gestiegen war und grinst mich an. Mir kommen sofort die Gedanken, die wohl einem jedem in diese Situation gekommen wären: „ohje, wer ist die Frau, hast du das Gesicht / den Namen vergessen? Über wie viele Ecken kennen wir uns und haben wir uns gar schon öfter unterhalten?!“.

Ich beschloss in die Offensive zu gehen: „Kennen wir uns?“, habe ich sie gefragt.

Ihre Antwort war Folgende: „Nein, aber bist du die Frau von dem Lokomotivführer?“

„Ähhhhhhh nein, warum?“

„Na ich dachte, weil du hier so stehst und winkst, dass dein Mann den Zug fährt, und dass du des nachts herkommst um ihm während seiner Schicht zu winken.“

„Ähhhh nein, ich habe eine Kommilitonin zur Bahn gebracht, die mich besucht hat“.

„Och schade, das hätte ich jetzt richtig süß gefunden!“

Daraufhin mussten wir beide herzlich lachen. Das war einfach zu komisch!

Eine wirklich TOLLE Begegnung zu später Stunde!

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