Eine TOLLE Eilmeldung: Die Nadelspielgruppe auf Facebook ist wieder offen!

Auch wenn auf der offiziellen Nadespiel.com-Seite noch nicht nachzulesen ist, die Facebook-Gruppe der Oberschäfin Elisabeth Wetsch wurde am Abend, vor etwa zwei bis drei Stunden wieder für alle Schäfchen geöffnet und hat bis jetzt schon wieder fast 800 (!) Mitglieder.

 

Black Saturday: Am Samstag, 15.09.2012 wurde die Facebook-Gruppe geschlossen

Der 15. September war ein schrecklicher Tag für viele Freunde und Freundinnen der unterschiedlichsten Handarbeiten: Die offizielle Facebook-Gruppe von Nadelspiel, die mehr als 5000 Mitglieder hatte, wurde geschlossen; es tummelten sich zu viele schwarze Schafe auf der Weide. Die Schäfchen haben sich dann in kleineren Gruppen neu zusammengefunden und es wurde alles so beibehalten, wie in der Nadelspiel-Gruppe, aber sie war es einfach nicht (nicht, dass wir uns in den kleineren Grüppchen nicht auch wohl gefühlt hätten , es war eben einfach nicht das Gleiche *g*). Und auch der Nadelspielclub, der als Alternative zur Gruppe erwähnt wurde, war in meinen Augen einfach kein passender Ersatz. Zwar habe ich mich angemeldet, aber ich war dort nicht sehr aktiv (wie wohl zahlreiche andere auch, denn es kam mir nicht so belebt vor, wie die Gruppe auf Facebook). Vielleicht haben auch alle nur darauf gewartet, dass es so ähnlich wird, wie in der Gruppe? Das allerdings war ja leider nicht möglich .

 

Die Nadelspiel-Facebook-Gruppe: Sammelweide für alle Wolloholiker

Für viele Schäfchen war die Facebook-Gruppe eine der wichtigsten Anlaufstellen, um sich über ihre Hobby auszutauschen. Auch für mich war dies so. Wenn ich eine Frage hatte, habe ich sie immer gleich in der Nadelspiel-Facebook-Gruppe gestellt. Vollkommen gleich, ob es um Strick- oder Häkelnadeln, Garne oder Anleitungen ging, in der Gruppe fand sich zu jeder Tages- und Nachtszeit jemand (denn kreative Ideen können einen bekanntlich auch in der Nacht überfallen ), der kompetente Antworten geben konnte. Nie stand ich mit einem handarbeitstechnischen Problem alleine da. Auch war (und bin) ich immer STOLZ WIE BOLLE, wenn anderen gefällt, was so von meinen Nadeln springt, weswegen ich meine Werke dort auch immer gezeigt habe. Und zum Glück habe nicht nur ich dort meine Werke gezeigt, sondern zahlreiche anderen Schäfchen auch. So bekam man, wenn man nicht aufpasste, gleich zig neue Anregungen, die jede für sich zu einem neuen Projekt führen konnte. Aber nicht nur die unterschiedlichsten Handarbeiten wurden in der Gruppe thematisiert. Auch für Belange des Alltags hatte man dort stets ein offenes Ohr und nicht selten hatte jemand einen Rat für ein akutes Problem. Kurzum, die Nadelspielgruppe war ein Hort für hilfesuchende, beratende, quirlige, außergewöhnliche, [zickige], kreative und viele weitere Arten von Schäfchen. Für mich war die Nadelspielgruppe einfach eine TOLLE Gemeinschaft, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe. Ich habe die Gruppe schmerzlich vermisst!

 

Endlich wieder da: Nadelspiel auf Facebook

Mir bleibt an dieser Stelle nur eins zu sagen: ich bin wahnsinnig glücklich und froh, dass die Facebook-Gruppe ihre Gatter für alle herumirrenden Schäfchen wieder geöffnet hat und habe meinen Platz auf der Weide selbstverfreilich auch direkt wieder eingenommen! Es bleibt zu hoffen, dass sich die Schäfchen in diesem zweiten Anlauf nicht wieder zerstreiten und dass der Zusammenhalt, die Hilfsbereitschaft und die Gemeinschaft einfach wieder so wird, wie vorher. Ich bin guuuuuter Hoffnung!

DANKE ELISABETH WETSCH, DASS DU DEINE SCHÄFCHEN WIEDER AUF DEINER WEIDE ZUSAMMENTREIBST!

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Ein weiteres TOLLES Wärmestofftier

Eine meiner lieben Freundinnen hatte vor Kurzem Geburtstag. Natürlich kommt unweigerlich die Frage nach einem passenden Geschenk auf. Sicher, wir stehen beide auf „angestaubte“ Filme und Horror-Hörspiele, aber bei ersterem konnte ich mich nicht entscheiden und auch die Horror-Hörspiele fielen in diesem Jahr aus dem Raster, damit hatte ich sie schon im letzten Jahr eingedeckt *g*. Was also nun?

Ich habe euch ja schon das ein oder andere mal darauf hingewiesen, dass ich selbstgemachte Geschenke besonders schön finde. Nicht nur für mich selbst, sondern auch für andere. Was also lag näher, als noch ein TOLLES Wärmestofftier zu häkeln? Zum einen habe ich das lange nicht mehr gemacht, zum anderen kommt jetzt auch die kalte Jahreszeit, da kommt das gehäkelte Wärmestofftier sicherlich wie gerufen. Und außerdem weiß ich auch, dass meine Freundin sich sehr über selbstgemachte Geschenke freut (wir kennen und eben auch schon länger und es ist schon das ein oder andere in ihren Besitz gelangt *g*). Das waren meine Überlegungen.

Also schnell die Wollvorräte kontrollieren, Häkelnadel suchen (ihr wisst ja, ich kann garnicht häkeln und nutze meine Nadeln auch nicht so häufig, als dass ich immer wüsste wo sie wären [ok, sie sind alle in einer Schublade, aber kramen musste ich dennoch *g*]) und ran ans Werk!

Und hier ist er, der neue gehäkelte Wärmeteddy, der dem kleinen Friedrich sehr ähnlich sieht:

Wärmestofftier Teddy Front

Wärmestofftier Teddy Front

Das Bärchen musste allerdings erst einmal kontrolliert werden:

Rachel schau mal - ein TOLLES Wärmestofftier!

Rachel schau mal – ein TOLLES Wärmestofftier!

Na was bist du denn für einer?

Na, was bist du denn für einer?

Das Bärchen hat die Kontrolle überstanden und wartet hier auf seine Abreise:

Das neue TOLLE Wärmestofftier

Das neue TOLLE Wärmestofftier

Da es aber schon sooooo kalt draußen ist, habe ich ihm auch noch einen grünen Schal gehäkelt. Gearbeitet habe ich das Bärchen wieder nach den Anleitungsvideos von eliZZZa (Teil 1 + Teil 2), gehäkelt habe ich mit einer Nadel der Größe 4,0 und verwendet habe ich als Hauptfarbe das Garn Schöller+Stahl “”Record 210 Color”, Farbe 225 (100% Baumwolle).

Meine Freundin hat sich auf jeden Fall sehr über den kleinen Kerl gefreut und das, das finde ich TOLL!

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So TOLL sehen Anleitungen aus, wenn ich mit der Arbeit fertig bin!

Kennt ihr das auch? Ihr arbeitet an einem Strick- oder Häkelwerk und müsst ganz dringend etwas notieren. Da man die Anleitung ja ohnehin vor der Nase hat (ich zumindest *g*), warum also nicht gleich darauf?

Darum arbeite ich sehr gerne mit Anleitungen aus dem Internet. Die drucke ich aus und dann habe ich in den meisten Fällen auf der Anleitung noch vieeeeeel Platz, um mir wichtige Dinge zu notieren. Anleitungen aus Heften oder Büchern schreibe ich gerne noch einmal auf dem PC, damit ich direkt auf die Anleitung meine Notizen machen kann (direkt in den Heften oder Büchern wäre das sonst viel zu unübersichtlich). Festhalten kann man, dass ich es tatsächlich TOLL finde, meine Notizen direkt auf der Anleitung zu machen. Manchmal arbeite ich dabei auch mit Pfeilen  oder Textmarkern, um zB wichtige Reihen zu markieren *g*.

Es kann dann schon einmal vorkommen, dass Anleitungen nach Vollendung des Werkes bei mir folgendermaßen aussehen:

Notizen direkt auf der Anleitung

Notizen direkt auf der Anleitung (klicken zum Vergrößern)

Dies ist zum Beispiel die Anleitung von den Par-5-Socks, die ich für das Projekt 12 in 2012 gestrickt habe. Wie ihr seht, notiere ich nicht nur gestrickte Reihen, sondern auch Strickfehler *g*. Wenn etwas falsch ist, dann wenigstens bei beiden Socken gleich *g*.

Derartig vollgekritzelte Anleitungen wandern in den Papierkorb, wenn ich nicht vorhabe, das Projekt noch einmal nachzuarbeiten. Ich hefte sie ab, so wie sie sind, wenn ich es noch einmal machen möchte. Später kann ich vielleicht von meinen TOLLEN Notizen noch einmal profitieren.

Wie sieht es bei euch aus? Macht ihr euch auch Notizen zu den Anleitungen? Kritzelt ihr auch direkt auf die gedruckte Anleitung oder habt ihr vielleicht ein Wers-Büchlein? Oder braucht ihr garkeine Notizen?

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Tolle Socken für den September aus 12 in 2012: Par-5-Socks

Sie sind schon seit dem Wochenende fertig, aber man kennt das ja: die Socken müssen noch gewaschen werden, sie müssen trocknen, wo habe ich meine Kamera?, uff, ich könnte man die Bilder von der Kamera auf den PC laden *g*. Aber nun möchte ich euch meine allerersten Mustersocken zeigen, die ich im Rahmen des Projektes 12 in 2012 gestrickt habe:

Die fertigen Par-5-Socks auf selbstgemachten Sockenbrettern

Die fertigen Par-5-Socks auf selbstgemachten Sockenbrettern

Gestrickt sind die Socken nach der Anleitung für Par-5-Socks von Ingrid Hiddessen aus Regatta Young, Farbe 9230, 75% Schurwolle superwash / 25 Polyamid, LL 210m/50g auf Nadeln der Stärke 3,0. Die Wolle ist sehr ergiebig, mit dem ersten 50-Gramm-Knäuel bin ich beim zweiten Socken soweit gekommen:

Ende des ersten Knäuels (Fersensteg zweiter Socken!) Regatta Young

Ende des ersten Knäuels (Fersensteg zweiter Socken!) Regatta Young

Und hier noch ein paar Detailaufnahmen für euch:

Par-5-Socks-Socken auf selbstgebasteltem Sockenbrett

Par-5-Socks-Socken auf selbstgebasteltem Sockenbrett

Muster der Par-5-Socks im Detail

Muster der Par-5-Socks im Detail

Die ausgearbeitete Ferse eines Par-5-Socks-Socken

Die ausgearbeitete Ferse eines Par-5-Socks-Socken

Als Spitze für die Par-5-Socks habe ich die Bändchenspitze gewählt

Als Spitze für die Par-5-Socks habe ich die Bändchenspitze gewählt

Auch wenn die Socken auf den „Brettern“ riesig aussehen, passen sie mir wunderbar (16 Maschen hatte ich pro Nadel angeschlagen). Das Muster war TOLL zu stricken, allerdings hält das Zopfen schon auf (vor allem, wenn man da -so wie ich *g*- noch nicht so geübt ist). Meine nächsten Mustersocken werden wohl ein Lochmuster haben *g*.

Die Farben kommen leider nicht so gut rüber auf den Bildern… Ich muss mir unbedingt mal eine Tageslichtlampe zulegen *g*. Als ich die Wolle im Laden sah, war ich direkt begeistert. Dann lag die Wolle eine Weile hier und dann gefiel sie mir nun doch nicht mehr so gut. Aber da ich sie für dieses Projekt erworben hatte, habe ich sie auch verwendet. Nun bin ich doch wieder ganz froh darüber, denn verstrickt sieht die Wolle sehr gut aus, ich finde die Socken TOLL (bei der Detailaufnahme des Musters kommen die Farben den Originalfarben wohl am nächsten)!

 

Sockenbretter sind TOLL – daher habe ich mir welche gebastelt *g*

Damit ich euch die Socken zeigen kann, habe ich mir provisorische Sockenbretter gebastelt. Dafür habe ich einfach eine dicke Pappe genommen, habe die Socken breitgezogen, sodass das Muster gut zu sehen war, habe den Umriss aufgemalt und habe dann das „Sockenbrett“ ausgeschnitten. Da die Kanten von Pappe nicht sehr glatt sind, habe ich die Ränder mit Tesefilm umklebt, damit die Fäden der Socken dort nicht hängen bleiben. Bis mir eine alternative Idee zu diesen provisorischen Sockenbrettern einfällt, werden diese wohl halten *g*. Wir ihr gesehen habt, erfüllen diese beiden Pappbretter ihren Zweck sehr gut:

Provisorische selbstgemachte Sockenbretter

Provisorische selbstgemachte Sockenbretter

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