Ich wünsche euch ein TOLLES Jahr 2014

Neujahrsgrüße 2014

Neujahrsgrüße 2014

Die Neujahrsansprache hat schon jemand anderes gehalten, daher beschränke ich mich an dieser Stelle einfach darauf, euch ein

TOLLES und KREATIVES Jahr 2014

zu wünschen!

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Nicht so TOLL: mein erster gestrickter Spüli hat ein Loch!

Erinnert ihr euch noch, dass ich ihm Rahmen des Projektes 12 in 2012 mein erstes Spüli gestrickt habe?

Tja, ich bin wirklich nicht begeistert, denn es hat bereits ein Loch:

Ein großes Loch im selbstgestrickten Spüllappen

Ein großes Loch im selbstgestrickten Spüllappen

Das ist nun wirklich nicht so TOLL! Nunja, es kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen ist die Spray-Wolle kein Topflappengarn. Es ist zwar reine Baumwolle, aber ich weiß nicht, ob diese auch für die „Strapazen“, denen verarbeitetes Topflappengarn normalerweise ausgesetzt wird, ausgerichtet ist. Und zum anderen werden bei uns sowohl Küchenhandtücher, als auch Spüllappen in die Kochwäsche gegeben. Nun kann es auch sein, dass das Spüli einfach besonders oft benutzt wurde, oder alle die genannten Faktoren haben ihren Teil zu diesem LOCH beigetragen *g*.

Nunja, es sind noch einige gestrickte Spülis bei uns in Benutzung, diese sind jedoch auch wirklich aus Topflappengarn gefertigt. Ich bin gespannt, ob sich diese Spülis besser schlagen *g*.

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Ein TOLLER Tipp: Fadengardinen knotenfrei Waschen in fünf Schritten

Habt ihr schonmal Fadengardinen gewaschen? Es ist jedes Mal ein absolutes DESASTER! Was man auch macht, immer ist man nach dem Waschen stundenlang damit beschäftigt, die Knoten zu lösen, die beim Waschen entstehen. Da hilft einfach garnichts. Weder hilft es, die Gardine mit sich silbst zu verknoten, noch hilft es, die Gardinen einzeln zu waschen. Gardinen waschen ist ohnehin schon keine meiner Lieblingsbeschäftigungen, doch so ein stundenlanges Entknoten ist schon noch die Kirsche auf dem Sahnehäubchen meiner Genervtheit. Man schiebt das Waschen der Gardinen dann auch immer soooo raus, bis man quasi garnicht mehr rausschauen kann *g*. Und nun war es mal wieder so weit, selbst in der Mittagsonne war es im Wohnzimmer quasi zappenduster, das musste geändert werden! Doch auf dieses ellenlange Prozedere hatte ich einfach keine Lust und habe mir etwas einfallen lassen. Das hat auch ausgezeichnet funktioniert und daher möchte ich euch diesen TOLLEN Tipp zum knotenfreien Waschen von Fadengardinen einfach weitergeben. Alles was ihr braucht ist ein Paket Kabelbinder.

Fadengardinen knotenfrei Waschen in 5 Schritten:

Schritt 1: Kabelbinder anbringen

Fadengardinen Waschen Schritt 1 - Kabelbinder anbringen

Fadengardinen Waschen Schritt 1 – Kabelbinder anbringen

Fasst alle Fäden zu einem Strang zusammen und befestigt alle 25-35 Zentimeter einen Kadelbiner. Achtet darauf, dass dieser nicht zu locker und auch nicht zu fest ist. Die Fäden sollten noch Spielraum haben, der Kabelbinder sollte aber nicht verrutschen.

Tipp für Schritt 1

Tipp für Schritt 1

 Achtet dabei darauf, dass der unterste Kabelbinder recht nah über den Enden der Fäden befestigt wird. 10-15 Zentimeter maximal, damit auch unten keine Knoten entstehen können. Ich habe bei diesem Waschgang übrigens die Gardinen erst abgehangen und dann die Kabelbinder angebracht, das ist aber natürlich vollkommener Käse, denn dadurch entsteht natürlich schon Verknotungsgefahr! Macht die Kabelbinder am besten an die noch hängenden Gardinen! Das dürfte auch erheblich leichter sein .

Schritt 2: Enden der Kabelbinder kappen

Fadengardinen Waschen Schritt 2 - Kabelbinderenden stutzen

Fadengardinen Waschen Schritt 2 – Kabelbinderenden stutzen

Wie ihr seht besteht Knotengefahr, wenn ihr die Enden nicht kappt. Das wollen wir aber gerade vermeiden, also: weg mit den Enden der Kabelbinder. Ihr könnt sie recht knapp hinter dem Verschluss kappen.

Schritt 3: Fadengardinen waschen

Wie (wahrscheinlich) immer, wascht ihr die Gardinen einzeln in Kissenbezügen / Strumpfhosen etc. verpackt ganz normal in der Waschmaschine. Nach dem Waschen holt ihr die Gardinen wieder aus den Kissenbezügen, das sieht dann so aus:

Fadengardinen Waschen Schritt 3 - Fadengardinen waschen

Fadengardinen Waschen Schritt 3 – Fadengardinen waschen

Sieht aus wie sonst auch, oder? An dieser Stelle habe ich schon daran gezweifelt, dass mein Versuch geglückt sein konnte, es sieht einfach nur aus, wie ein megagroßer Knoten… Doch lasst euch nicht beirren!

Schritt 4: Gardinen aufhängen

Ignoriert diesen optischen Monsterknoten einfach vollkommen und hängt stur eure Gardinen auf:

Fadengardinen Waschen Schritt 4 - Fadengardinen aufhängen

Fadengardinen Waschen Schritt 4 – Fadengardinen aufhängen

Ihr sehr es schon, es sieht relativ gut aus, ich hatte zu diesem Zeitpunkt schon nur noch Sorge, dass es sich über den Kabelbindern verknotet hat, da sich dort diese Bollen gebildet hatten. Doch wie gehabt: einfach stur weiter im Text!

Schritt 5: Kabelbinder lösen.

Schneidet vorsichtig die Kabelbinder auf. Achtet darauf, dass ihr keinen Faden erwischt:

Fadengardinen Waschen Schritt 5 - Kabelbinder lösen

Fadengardinen Waschen Schritt 5 – Kabelbinder lösen

TADAAA! Alles, was ihr noch machen müsst ist, einmal mit gespreizten Fingern durch die Gardinen zu fahren um alle Fäden die falsch hängen, an die richtige Position zu bringen. Einmal kämmen quasi.

Ich sage das noch einmal in aller Deutlichkeit: Kein Knoten und kein stundenlanges Entwirren!

So lasse ich mir das Waschen von Fadengardinen bereitwillig gefallen, einfach und effektiv, wirklich TOLL *g*.

Übrigens bin ich durch die handgefärbten Woll-Stränge auf diese Idee gekommen. Damit sich die Wolle nämlich nicht in einen riesigen Knoten verwandelt, wird der Wollstrang vor dem Färben ebenso prepariert und oft sind die sichernden Fäden auch noch am Strang, wenn man ihn kauft, da es einfach die sicherste Methode ist, um Knoten zu vermeiden. Und damit wäre auch wieder einmal bewiesen, dass das Stricken und Häkeln, beziehungsweise das Arbeiten mit Wolle bei dem eigenen Haushalt helfen kann *g*.

Dass ich das nun rausgefunden habe, heißt natürlich nicht, dass Gardinen waschen jetzt zu meinen Lieblingsbeschäftigungen zählt *g*.

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Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012

Das Jahr 2012 ist rum und ich verschaffe mir einen Überblick über die Projekte, die ich im vergangenen Jahr fertiggestellt habe:

Januar 2012

Im Januar habe ich beschlossen an dem Projekt 12 in 2012 teilzunehmen und habe für eben dieses Projekt eine Pimpelliese gestrickt, die ich meiner Schwester geschenkt habe. Außerdem habe ich festgestellt, dass ich hoffnungslos strick- und häkelsüchtig bin, und dass ich bereits die dritte Suchtstufe erreicht habe.

Februar 2012

Im Februar habe ich Baby-Converse für das Projekt 12 in 2012 gehäkelt. Außerdem habe ich gelernt, wie man kratzige Wolle ganz einfach wieder weich bekommen kann. Und weil es sich so ergab, habe ich mein März-Projekt für 12 in 2012 vorgezogen: ich habe einen weiteren Wärmeteddy gehäkelt. Zudem habe ich gemerkt, dass das Projekt 2012 einigen Änderungen unterzogen werden musste.

März 2012

Im März habe ich euch die Armstulpen „Xie“ gezeigt, die ich über den Jahreswechsel gestrickt hatte, und auch das Paar Stinos, das im Rahmen des 12 in 2012 Projektes vollendet wurde. Außerdem wurde ich auf das Wollschaf aufmerksam und habe seine Fragen zu den Themen komplizierte Muster und Strickspuren beantwortet. Zudem habe ich im März ein paar TOLLE Blumen gehäkelt, es geht schließlich auf den Frühling zu.

April 2012

Im April habe ich alle Fragen des Wollschafs zu den Themen Pläne für den Frühling, gekaufte Stricksachen, dem Handarbeitsunterricht in der Schule und zum Verständnis von Anleitungen beantwortet. Außerdem habe ich ein Lesezeichen in Form einer Katze gehäkelt.

Mai 2012

Auch im Mai habe ich bereits die Fragen des Wollschafs zu den Themen Maschenanschlag, benötigte Wollmenge, Aufzeichnungen während den Strickprojekten, Maschenprobe, Toe-Up-Socken beantwortet. Und weil es so süß ist, habe ich auch noch ein zweites Lesezeichen in Form einer Katze gehäkelt. Zudem habe ich euch die selbstgehäkelte Konfirmationsdekoration gezeigt, an der ich lange gearbeitet habe. Und natürlich habe ich auch das Mai-Werk für das Projekt 12 in 2012 beendet, ein Spring Beret von Natalie Larson. Zudem habe ich einen Großeinkauf in einem megatollen Wollgeschäft in Köln hinter mich gebracht: Maschenkunst.

Juni 2012

Im Juni habe ich die Fragen des Wollschafs zu den Themen Welttag des öffentlichen Strickens, Umgang mit Fehlern und sich teilende Wolle beantwortet. Zudem fand das erste Gewinnspiel von Etwas-Tolles.de statt, bei dem es handgemachte Maschenmarkierer und Lesezeichen zu gewinnen gab. Das Juni-Projekt für 12 in 2012 habe ich geschoben, ich habe stattdessen eine Büchertasche gestrickt, von der ich noch kein Foto habe und ich habe das Landlusttuch begonnen. Ich weiß noch nicht, ob ich die Buchstütze noch häkeln werde…

Juli 2012

Im Juli habe ich das Landlusttuch abgekettet und mit dem Anbringen der charakteristischen Troddeln auch vollendet. Außerdem habe ich die Juli-Arbeit für das Projekt 12 in 2012 angenadelt, das Tuch Vergissmeinnicht von Sue Berg.

August 2012

Im Juli habe ich mich entschlossen, für das Projekt 12 in 2012 mein erstes Spüli zu stricken, da ich mit dem Tuch nicht so recht zu Rande kam. Außerdem habe ich ein neues Wollgeschäft ausfindig gemacht, die Wollkultur in Rodenkirchen.

September 2012

Im September hatte ich leider keine Zeit, euch fertige Werke zu zeigen .

Oktober 2012

Im Oktober habe ich euch Spüllapen gezeigt, die jedoch schon im August fertig waren, ich habe ein weiteres Mal meine Liste für das Projekt 12 in 2012 geändert und ich habe eine megatolle Mohawk-Earflap-Mütze gestrickt.

November 2012

Im November habe ich Par-5-Socks gestrickt (September-Projekt für 12 in 2012), habe euch gezeigt, wie Anleitungen aussehen, wenn ich mit ihnen gearbeitet habe und ich habe einen weiteren tollen Wärmeteddy gehäkelt.

Dezember 2012

Im Dezember habe ich eine tolle Mütze mit Lochmuster gestrickt und meiner Schwägerin geschenkt. Ich habe einen weiteren Wärme-Teddy gehäkelt, den ich beim Wichteln verschenkt habe und ich habe ein Fühlmemory gehäkelt, dass mein kleiner Neffe zu Weihnachten bekam.

Und hier mein Handarbeitsjahr 2012 in Bildern:

Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012

Mein TOLLES Handarbeitsjahr 2012 *ANKLICKEN ZUM VERGRÖSSERN*

Das Projekt 12-in-2012 ist wohl als „gescheitert“ zu betrachten, zumindest nach den vorgegebenen Regeln. Dennoch habe ich (sogar mehr als) 12 Projekte in diesem Jahr fertiggestellt, sodass das Projekt für mich doch noch gelungen ist *g*. Übrigens arbeite ich noch an meiner Pimpelliese, aktuell hat sich schon ganze elf Zacken von 60, es wird. Auch mein „Vergissmeinnicht“-Tuch von Sue Berg habe ich nicht geribbelt, ich habe nach wie vor den Ehrgeiz, dieses Tuch 2013 zu beenden *g*. Wobei dann ja auch nur noch der kleine Rattentod fehlen würde. Naja, vielleicht beende ich das Projekt 12-in-2012 einfach in 2013, mal sehen .

 

 

 

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