Eine TOLLE Gardine für das Gäste-WC

Wie ihr wisst, habe ich neulich meine ersten Schritte auf dem Gebiet des Filethäkelns gemacht. Ihr wisst auch schon, dass ich bereits ein TOLLES Häkelngarn für mein eigentlich angepeiltes Projekt erstanden habe. Was ihr noch nicht wisst ist, dass ich mir gedacht habe, dass es sinnvoll wäre, ein weiteres „Übungsstück“ anzufertigen aus echtem Häkelgarn (100% Baumwolle, Stärke 10, LL 520m / 100g; Verbrauch: 67 Gramm), bevor ich mich an mein tatsächliches Projekt ranwage. Gedacht – umgesetzt!

Doch ich wollte nicht irgendwas häkeln… Bei meinem Brainstorming kam mir eine total witzige Idee, die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist: eine Gardine für das Gäste-WC sollte es sein, mit einem sehr speziellen, aber total witzigen Motiv. Leider habe ich keine Vorlage dazu gefunden, wenn ihr das Motiv seht, wisst ihr sicherlich auch direkt warum *g*. Aber ich bin nicht von meiner Idee abgewichen und habe kurzerhand selber eine Vorlage erstellt *g*.

Und hier die Bilder von unserer neuen, TOLLEN Gardine für das Gäste-WC:

Maschenprobe für die Gäste-WC-Gardine

Maschenprobe für die Gäste-WC-Gardine

Die selbsterstellte Anleitung für die Gäste-WC-Gardine

Die selbsterstellte Anleitung für die Gäste-WC-Gardine (erstellt mit Open-Office-Calc)

Die fertige ungespannte Gardine für das Gäste-WC

Die fertige ungespannte Gardine für das Gäste-WC

Die gespannte Gardine nach dem Stärken mit Wäschestärke

Die gespannte Gardine nach dem Stärken mit Wäschestärke (auf einem Handtuch liegend auf ein Holzbrett gepinnt)

Die TOLLE Gardine für das Gäste-WC hängt!

Die WITZIGE Gardine für das Gäste-WC hängt!

Die TOLLE Gardine hängt - Detailaufnahme

Die TOLLE Gardine hängt – Detailaufnahme

Nunja, sie ist ein wenig klein geworden. Im Nachhinein bin ich allerdings recht froh drum, denn das Garn schluckt doch einiges an Licht. Dadurch, dass die Gardine an allein Seiten ein wenig zu kurz ist, kann jedoch noch ausreichend Licht einfallen, ein TOLLER Zufall. Übrigens ist die Gardine auch unten gerade (auch links), sie liegt allerdings auf einem Handtuch auf *g*.

Ich muss euch sagen, selten hatte ich bei einem Projekt SO VIEL SPASS IN DEN BACKEN! Von der Planung bis jetzt, wo sie endlich hängt! Ich finde die Idee ein Männekes aufm Pott als Gardinenmotiv für das Gäste-WC megawitzig. Ich bin froh, dass ich die Technik beherrsche, eine Gardine anfertigen zu können, die sich vollkommen von dem normalen Blümchengedöns abhebt. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Gäste-WC stehen, immer ans Fenster klopfen, wenn jemand vorbei kommt, um dann die Reaktionen der Leute zu sehen, wenn sie das Motiv erkennen *g*.

Ich finde die Gardine TOLL, TOLL, MEGATOLL und ich bin froh, dass das hier auch alle anderen so sehen, so dass ich sie auch aufhängen konnte *G*. Und ich habe schon Ideen für weitere Gardinen für das Gäste-WC *G*.

Ich habe euch den Chart für die Toiletten-Gardine hochgeladen. Vorlage „Klohocker“ – Witzige Gardine für das Gäste-WC – hier klicken, um den Download zu starten:

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Leaf Lace Scarf angestrickt: ob mein erstes Lace-Projekt TOLL wird?

Beim TOLLEN Sträkeltreffen in Solingen habe ich mir mal richtig was gegönnt und habe mir einen Strang „Filisilk“ (70% Schurwolle, 30% Seide; LL 600m / 100g) in der Farbe „Gelbe Gewürze“, gefärbt von Sabine Löbbert-Sudmann (http://www.flottenadel.at) gekauft.

Das sind so herrlich herbstliche Farben, ich hatte gleich ein Bild von dem vor Augen, was aus diesem Strang wohl einmal werden sollte. Nachdem ich meine neuen Schätzchen (dieser eine Strang musste nicht alleine nach Hause reisen ) nach einigem Streicheln und Bewundern sicher in den Stash sortiert hatte, habe ich nach einer passenden Anleitung gesucht. Schnell war klar, diese sollte es sein: der Leaf Lace Scarf von Cayli Harris. Die liebe Karin war so nett, einmal drüber zu schauen, ob ich mir da beim Stricken nicht 2-20 Knoten in die Finger machen würde, es ist schließlich mein erstes Lace-Projekt. Karin gab grünes Licht. Jetzt musste nur noch mein aktuelles Projekt fertig werden (von dem ihr sehr bald erfahren werdet *G*) und schon konnte es losgehen.

Doch es war gar nicht so einfach! Sicherlich habe ich den Anfang 4-7 mal gestrickt, bis ich auch in Reihe 5 noch 69 Maschen auf den Nadeln hatte. Und dann war es eine reine Zitterpartie bis Reihe 24 (also einmal den kompletten Rapport). Schon beim Stricken habe ich mir überlegt, dass eine Rettungsleine nicht nur beim Sockenstricken TOLL ist. Also habe ich, nachdem ich Reihe 24 mit stets 69 Maschen auf der Nadel erreicht hatte, direkt eine Rettungsleine eingezogen und mache das seit dem auch alle 24 Reihen: sicher ist sicher!

Ich stecke mittlerweile mitten im fünften Rapport und die Knoten lösen sich so langsam aus den Fingern. Ich beginne bereits jetzt das Muster zu verstehen. Das sehe ich übrigens als Leistung an, es hat 2 1/2 Pimpelliesen gedauert, bis ich da das Muster verstanden hatte . Und wenn das Muster einmal im Kopf ist, geht es natürlich auch leichter und schneller von der Nadel.

Wie auch immer, ich wollte euch eigentlich nur ein Anstrickfoto von meinem Leaf Lace Scarf zeigen, weil ich so begeistert von dem Material und auch von meinem Ergebnis bin (und weil die Vollendung wohl ein wenig dauern wird, da das kein „Ich-kann-nebenbei-etwas-anderes-machen-Projekt“ ist und ich wohl tatsächlich mal ein Zweitprojekt starten muss / werde)):

Leaf Lace Scarf angestrickt

Leaf Lace Scarf angestrickt

Haaaaaaaach!

Ich weiß übrigens noch nicht, wie und wozu man so einen Hauch von nichts trägt, aber das werde ich mir dann überlegen, wenn er fertig ist *g*. Ich finde den (angefangenen) Schal schon jetzt MEGATOLL!

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Ribbed Lace Bolero: Mein gestrickter Bolero ist TOLL geworden!

Vielleicht kennen einige das Problem: auch wenn es heiß ist, ich habe die Schultern nicht so gerne frei. Also musste ein entsprechendes Kleidungsstück her. Allerdings habe ich kein Jäckchen und keinen Bolero gefunden, der mir gefallen hat. Was also machen? Selber stricken natürlich! Aber ein wirklich richtig echtes Kleidungsstück (außer Socken *g*) habe ich mich noch nicht rangetraut, also habe ich nach einer Zwischenlösung gesucht und bin auch fündig geworden: der Ribbed Lace Bolero sollte es werden. Die Anleitung kam mir absolut anfängertauglich vor, kann ja nicht so schwer sein, ein Rechteck zu stricken und es dann zusammen zu nähen… Ich habe mich für ein weißes Garn (100 % Baumwolle, LL 115m / 50g) entschieden, das ich bei Aldi erstanden habe (der fertige Bolero wiegt 137 Gramm). Also ran ans Werk!

Wie erwartet ließ sich der Bolero wirklich leicht stricken (eine Hilfe für das Lace-Muster gibt es übrigens hier: Knitting the Ribbed Lace Bolero, aber auch ohne Video ist das Muster leicht nachzuarbeiten), zumindest bis zu der Stelle, an der vom Lace-Muster wieder zum Bündchen-Muster gewechselt wird. Auch nach mehrmaligem Lesen habe ich leider nicht verstanden, was denn das „c1f“ und das „c1b“ heißen sollte, bzw. ich wusste nicht, wie man es umsetzt. Also habe ich, wie immer, wenn ich auf solche komischen Abkürzungen stoße, Tante Google dazu befragt. Und das Problem mit den Abkürzungen hatte zum Glück nicht nur ich, denn ich wurde direkt auf ein wunderbares Video-Tutorial auf Youtube geleitet: Cable Stitches on the Ribbed Lace Bolero. Das Video ist zwar auf Englisch, aber man sieht ja sehr gut, was sie macht. Mit dem Video war es dann auch kein Problem mehr und das „Rechteck“ war dann auch recht schnell gestrickt:

Bolero - fertig gestrickt noch nicht vernäht

Bolero – fertig gestrickt noch nicht vernäht

So sieht das Muster im Detail aus:

Ribbed Lace Bolero Muster Detailaufnahme

Ribbed Lace Bolero Muster Detailaufnahme

Wenn das Rechteck fertig ist, werden einfach die Seiten des Bündchens miteinander vernäht und schon ist der Bolero fertig! Das habe sogar ich hinbekommen! Und zum Beweis, hier ein paar Tragefotos:

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto I

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Ribbed Lace Bolero Tragefoto

Also ich finde, dass der Bolero wirklich TOLL geworden ist und ich bin total zufrieden. Auch die Wahl der Wolle war sehr gut, sie fühlt sich angenehm auf der Haut an und ist durch ihre Beschaffenheit auch maschinenwaschbar. Perfekt! Der Bolero war übrigens schon im Mai ferig, allerdings habe ich ihn euch so lange vorenthalten müssen, da erst jetzt das Wetter für Tragefotos gut genug war *g*.

Der Bolero ist wirklich eine gute Alternative, wenn man sich noch nicht an das Stricken von Ärmeln oder Front- und Rückteilen heranwagt. Allerdings bin ich jetzt bester Hoffnung, dass ich irgendwann auch einmal einen richtigen Bolero stricken kann *g*.

Übrigens, den Bolero gibt es auch in einer gehäkelten Version.

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Selbstgestrickte Toe-Up-Socken sind ein TOLLES Geburtstagsgeschenk

Dieses Jahr habe ich lange überlegt, was ich meinem Bruder zum Geburtstag schenke. Dann aber kam mir die Idee, ihm Socken zu stricken. Dass das ein größeres Projekt werden würde, das ahnte ich schon. Denn zum einen habe ich noch nicht so viele Socken gestrickt und zum anderen hat mein Bruder Schuhgröße 46! Er fand diese Idee aber sehr gut und da hieß es dann auch gleich ran ans Werk!

Bei diesem Projekt gab es gleich mehrer Probleme, das erste war schon die Wahl der Wolle. Grün sollten die Socken werden. Da traf es sich ja prima, dass ich mich mit der lieben Karin in der Maschenkunst getroffen habe. Da fand ich die passende Wolle: Opal Polarlichter (75% Schurwolle superwash, 25% Polyamid; LL 420m / 150g; 6-fach Sockenwolle). Doch wie viel Wolle braucht man denn so bei Schuhgröße 46? Man sagt ja, ab Größe 45 etwa benötigt man zwei Knäuel 4-fach-Wolle. Aber wie verhält es sich mit 6-fach-Wolle? Zum Glück war ich in diesem Moment mit Karin unterwegs, sie hatte natürlich wieder die rettende Idee: och, strick die Socken doch einfach von der Spitze weg und am besten beide Socken gleich auf einer Rundstricknadel, dann reicht das Garn auf jeden Fall und eliZZZa hat ja auch gerade denn TOLLEN Socken-Strickkurs gemacht. Poah, das war mal eine Idee! Aber ich hatte bis dahin weder Socken von der Spitze gestrickt, noch hatte ich auch nur einmal daran gedacht, Socken nicht mit einem Nadelspiel, sondern mit einer Rundstricknadel zu stricken und das auch noch gleichzeitig! Doch die Idee gefiel mir sehr gut und ich ließ mich von den neuen Techniken nicht abschrecken. Ich erstand also ein Knäuel Opal Polarlichter und vertraute auf Karins Rat! Ans Werk also! Doch nachdem das Woll-Problem gelöst war, kam gleich das nächste:

Wie viele Maschen muss ich anschlagen, wenn ich Toe-Up-Socken stricke mit 6-fädigem-Sockengarn?!

Auch hier hatte Karin wieder die rettende Idee: Eva, sagt sie, nimm doch einfach die Sockentabelle von Regia für 6-fach-Wolle! Karin, sag ich, was soll mir das bringen, ich muss doch an der Spitze anfangen! Eva, sagt sie, wo ist dein Problem? Lies die Tabelle einfach von unten nach oben! *PING!* Schon wars kein Problem mehr. Bei Schuhgröße 46/47 sollen pro Nadel 14 Maschen angeschlagen werden. Jetzt schaut man einfach, wie oft an der Spitze abgenommen werden muss (11x insgesamt) und zieht dann diese Abnahmen von den Maschen ab: 4 Maschen pro Nadel. Also musste ich pro Socken 16 Maschen anschlagen. Ja, anschlagen, gut, aber wie denn?

Wie beginnt man am besten, wenn man Socken Toe-Up stricken möchte?

Ich habe mich dann ein wenig schlau gemacht und habe mich, wie sonst auch immer *g*, auf eliZZZa verlassen. Sie hatte ja tatsächlich gerade den Sockenstrickkurs gemacht und dabei auch Toe-Up Socken berücksichtigt. Allerdings, bevor ich die Socken für meinen Bruder stricken wollte, habe ich einen Probelauf für Socken gemacht, denn ich wollte die Spitze erst einmal ausprobieren. Ihr wisst, aus diesem Probelauf entstanden die Baby-Spiralsocken ohne Ferse toe-up gestrickt. Da hatte ich mich für eliZZZas Ping-Pong-Schlingenanschlag entschieden. Das hat wunderbar funktioniert, also verwendete ich ihn auch für die Socken meines Bruders. Wenn ihr Toe-Up Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel stricken möchtet, benötigt ihr zwei Knäule Wolle. Wiegt eure Wolle einfach und wickelt zwei gleichschwere Knäule, das klappt super! Beim Anschlagen müsst ihr einfach ignorieren, dass ihr eben kein Nadelspiel in den Händen haltet, sondern eine Rundstricknadel. Schlagt die benötigten Maschen für beide Socken an und los geht’s!

Zwei Toe-Up-Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel stricken: so viele Fäden!

Ehrlich, ich hatte keine Ahnung, wie es weitergehen sollte. Zum Glück fand ich dieses Video, indem wunderbar gezeigt wird, wie die erste Runde bei zwei toe-up-Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt wird. Und auch mit der Hilfe dieses ausgezeichneten Videos war es noch ein wenig tricky! Ich hatte nicht nur einmal das Gefühl Knoten in den Findern zu haben. Aber da war mein Ehrgeiz schon geweckt und ich habe mich durchgebissen! Und siehe da, nach ein paar Runden funktioniert das Stricken ganz gut. Generell habe ich mich von diesem Zeitpunkt an den Videos von Liat Gat von KNITFreedom.com orientiert:

Generell kann ich es nur sehr empfehlen, auch Liat Gats Youtube-Channel im Auge zu behalten, denn sie zeigt nicht nur, wie man Toe-Up-Socken strickt, sondern auch, wie man zum Beispiel Fehler korrigiert, wie etwa hier in ihrem Troubleshooting. Und natürlich auch vieles mehr .

Ich möchte noch einiges anmerken zum Stricken von Toe-Up-Socken auf einer Rundstricknadel. Ich bin mir nicht sicher, ob dies zu einer meiner favorisierten Methoden wird. Ich hatte nicht den Eindruck, dass ich schneller bin, als wenn ich die Socken nacheinander mit einem Nadelspiel stricke. Das mag aber auch daran liegen, dass ich mich nun an die Handhabung des Nadelspiels gewöhnt habe und dass ich daher mit der Rundstricknadel langsamer bin. Es ist schon ein wenig frustrierend, wie lange man für eine Runde braucht (bedenkt aber, dass ihr ja quasi nicht eine Runde strickt, sondern zwei!). Auch das Fadengewirr ist irritierend und auch mir ist es passiert, dass ich einmal den falschen Arbeitsfaden für den falschen Socken genommen habe. Dabei habe ich auch gelernt, dass auch das Ribbeln bei den zwei Socken auf einer Rundstricknadel gar nicht so einfach ist *g*. Allerdings ist es wirklich schön zu sehen, wie beide Socken gleichzeitig wachsen und auch fertig werden. Mit dieser Methode wird auf jeden Fall das Single-Socken-Problem gelöst, da ja der zweite immer gleich mitgestrickt wird. Nunja, ich denke ich werde es noch einmal probieren, schließlich sind diese Socken wirklich TOLL geworden (finde ich zumindest *g*).

Die Toe-Up-Socken in Größe 46 für meinen Bruder sind schon lange fertig (am 21.04.2013 wurden sie gebadet), aber erst jetzt hatte ich Zeit, die letzten Fotos zu machen, hier kommt also die Bilderflut:

Fertige Spitze der Toe-Up Socken gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt

Fertige Spitze der Toe-Up Socken – gleichzeitig auf einer Rundstricknadel gestrickt

Rettungsleine bei der Ferse der Toe-Up-Socken

Rettungsleine bei der TOLLEN Ferse der Toe-Up-Socken

Fertiger Fußteil der Toe-Up-Socken

Fertiger Fußteil der Toe-Up-Socken

Die Socken nehmen ein Bad

Die Socken nehmen ein Bad

Und hier ist der Beweis, es ist vollbracht! Ich habe zwei Socken gleichzeitig von der Spitze zum Bündchen auf einer Rundstricknadel gestrickt:

Fertige Toe-Up-Socken Paarbild

Fertige Toe-Up-Socken Paarbild

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Socke Tragefoto Seitenansicht

Detailaufnahme von der TOLLEN Ferse

Detailaufnahme von der TOLLEN Ferse

Wow, was ein Projekt! Aber wie ihr seht, es hat sich gelohnt! Die Socken haben eine TOLLE Passform und sie sitzen ausgezeichnet. Ich bin auf jeden Fall mächtig stolz auf mich! Jetzt müssen die Socken nur noch richtig warm halten, dann bin ich auch zufrieden *g*. Ich hoffe, dass mein Bruder die Socken ebenso TOLL findet, wie ich *g*.

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Mein Winterset wird nicht so TOLL, wie ich das wollte…

Endlich ist der zu meiner quergestrickten Mütze passende Schal fertig geworden, hier ein Bild von meinem Winterset:

Ein TOLLES Winterset?

Ein TOLLES Winterset?

Und hier einmal der Schal alleine:

Schal mit rechts links Muster

Schal mit rechts links Muster

Der Schal ist schlicht und einfach gehalten: 3 Maschen Perlmuster rechts und links und dazwischen stupide 3 Maschen rechts und 3 Maschen links. Ich fand, dass das sehr gut zu meiner Mütze passt (die ja immernoch nicht vollendet ist *g*).

Allerdings habe ich nicht bedacht, dass dieses simple Muster deutlich mehr Garn benötigt… Ich habe alles an Garn verstrickt, was ich noch hatte [Das Problem ist, dass ich die Wolle (Belday Home, 100% Polyacryl, Farbe 42855, LL 240m auf 100 Gramm) leider nicht mehr bekommen habe, unser Woolworth hatte sie jedenfalls nicht mehr…], der Schal ist aber leider für mich viel zu kurz (gesamt hatte ich 300 Gramm von dem Garn). Ich liebe es, wenn ich meinen Schal x mal um den Hals wickeln kann und wenn die Enden dann dennoch noch fast bis zum Boden hängen quasi *g*. Diesen Schal kann ich leider nur einmal um meinen Hals wickeln und dann gerade noch mit Müh‘ und Not einen Knoten machen.Bei diesem Winterset war wirklich von Anfang an der Wurm drin *g*.

Naja, sicherlich werde ich jemanden finden, der sich über diesen Schal freut *g*. Und wirklich traurig bin ich auch nicht (obwohl mir die Farben nach wie vor extrem gut gefallen!), denn nun kann ich mir ja wieder Gedanken über ein neues Winterset machen, denn das brauche ich ja schließlich *g*. Und dass da schon wieder neue Projekte anstehen, das finde ich natürlich TOLL .

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Ein Landlusttuch ist ein TOLLES Geburtstagsgeschenk!

Heute hat meine liebe Freundin Buddy-Frauchen Geburtstag. Natürlich wollte ich ihr etwas Besonderes schenken, ich musste nicht lange überlegen. Schnell war mir klar (das wusste ich schon, seit mein eigenes Landlusttuch von den Nadeln gehüpft ist *g*): Buddy-Frauchen bekommt ein Landlusttuch, natürlich in Grün- / Blautönen!

Also bin ich, übrigens sehr untypisch für mich *g*, bereits im Februar losgezogen und habe passende Wolle ergattert. Auch dieses Tuch sollte aus kuscheliger Merino-Wolle entstehen, entschieden habe ich mich dann für handgefärbtes Sockengarn von malabrigo (100 % Merino Wolle in superwash-Qualität, 440m auf 100 Gramm in der Farbe 809 Solis), welches ich selbstredend in der Maschenkunst erstanden habe. Es ist unglaublich weich und flauschig, es war eine Freude, dieses Garn zu verstricken, das kann ich euch sagen! Ich habe mit einer Nadel der Stärke 3,5 und einer Nadel der Stärke 8,0 gestrickt und habe nahezu das ganze Garn verarbeitet. Übrig blieb lediglich ein kleines Fädchen, das gerade noch ausreichte, um es zu vernähen.

Das war nur möglich, da ich einem Rat der lieben Karin gefolgt bin. Sie hat verraten, wie man ausreichend Wolle für die Troddeln des Tuchs übrigbehält: indem man sie vor dem Stricken des Tuches macht *g*. So hat man in jedem Fall ausreichend Wolle für die Troddeln und man kann sie so dick und flauschig machen, wie man möchte (20-25 Gramm des Garns sollten für die Troddeln verwendet werden, sonst erscheinen sie nicht aufgebauscht genug [dies ist ein Richtwert, keine Vorgabe *g*]). Ich habe etwa 21 Gramm für die Troddeln dieses Landlusttuchs verwendet, hier sind sie übrigens:

Troddel des Landlusttuchs

Troddel des Landlusttuchs

Ich habe die Troddel wieder nach dieser Anleitung gearbeitet. Auch bei diesem Tuch habe ich mich für TOLLE handgearbeitete Glasperlen entschieden, die ich beim idee. Creativmarkt in Bonn erstanden habe. Ich finde, dass das Tuch besonders schön wirkt, wenn die seitlichen Ecken des Tuches sehr runterhängen, was durch das Gewicht der Perlen erreicht werden kann.

Und hier ist ein Tragefoto des neuen Landlusttuches, getragen von dem Geburtstagskind selbst:

Landlusttuch Tragefoto

Landlusttuch Tragefoto

Buddy-Frauchen hat sich sehr über dieses Geschenk gefreut und das, das finde ich richig TOLL!

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Ein TOLLES Zufallsschnäppchen: Häkelgarn in PINK!

Wie ihr wisst, habe ich vor kurzem meine ersten Schritte auf dem Gebiet des Filethäkelns gemacht und fand, dass ich recht erfolgreich war. Wohin die Reise gehen soll, das weiß ich ja schon lange. Allerdings fehlte bisher das passende Garn. Nun ist mir das passende Häkelgarn, ganz zufällig und unerwartet (und dann auch noch zu einem Schnäppchenpreis!) quasi vor die Füße gefallen:

Zufallsschnäppchen Wolle in Pink

Zufallsschnäppchen  Häkelgarn in Pink

Ein Geschäft, das ich aufsuchen wollte, hatte Mittagspause (was ich nicht wusste), dadurch war ich gezwungen ein wenig durch die umliegenden Geschäfte zu schlendern und da stieß ich auf diese herrliche Wolle! Ich bin begeistert, exakt nach diesem tollen PINK habe ich gesucht und habe schon kaum zu hoffen gewagt, dass ich Häkelgarn in dieser Farbe finden würde!

Nun kann ich ja mein erstes Filethäkel-Projekt dann bald mal angehen. Ich freue mich auf jeden Fall schon wie Bolle auf das (hoffentlich TOLLE) Ergebnis – ihr werdet es natürlich erfahren!

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Meine quergestrickte Mütze wird doch noch TOLL!

Erinnert ihr euch zufällig noch an diese quergestrickte Mütze, die eher einer Hallenbadekappe ähnelte, als einem wintertauglichen, wärmespendenden Accessoire? Von der Machart und der Farbe gefiel mir die Mütze nach wie vor sehr gut, sie sah halt einfach nur grottig schlecht aus *g*.

Wie immer hatte die liebe Karin eine rettende Idee! Sie schlug vor, ein separates Bündchen zu stricken und es dann an die Mütze zu nähen. Davor habe ich mich allerdings einige Zeit gesträubt, denn ich bin nicht gerade dafür bekannt, gleichmäßig nähen zu können *g*.

Als allerdings im Mai der Winter wieder einbrach, habe ich mir das ganz fix anders überlegt und habe beschlossen, dass meine Näh-Künste vollkommen ausreichend sind, um ein Bündchen anzunähen, denn es war bitterkalt und ich hatte meine gekaufte Mütze voller Zuversicht schon vor Fertigstellung der Mütze bereits entsorgt *g*.

Nun, gesagt getan, Maschen für eine Rumbanuss mit 57cm Umfang angeschlagen und ein 3-3-Bündchen gestrickt, etwa 20cm hoch, denn ich wollte ein doppeltes Bündchen, damit meine von der Kälte gepeinigten Öhrchen nicht weiter frieren müssen *g*:

Bündchen für die quergestrickte Mütze

Bündchen für die quergestrickte Mütze

Leider habe ich kein 4er Nadelspiel und auch keine Kurznadeln, daher konnte ich es nicht direkt rundstricken (was mir eine Naht erspart hätte *g*). Aber nicht so schlimm, für diese Naht habe ich mir etwas TOLLES einfallen lassen, ich werde davon berichten, wenn es soweit ist!

Ich war dann aber doch ehrlich zu mir selber und habe das Bündchen garnicht angenäht, ich habe es angehäkelt! Hat wunderbar geklappt, ist sehr dehnbar und, naja, größtenteils gleichmäßig. Ist aber auch wumpe, denn man sieht die Naht durch das extrem hohe Bündchen nicht *g*:

Quergestrickte Mütze mit Bündchen

Quergestrickte Mütze mit Bündchen

So sieht die Mütze doch schon sehr TOLL aus und gefällt mir schon ausgezeichnet gut *g*. Allerdings ist mir, wie schon gesagt, noch etwas eingefallen, dass die Mütze noch hübscher machen wird. Ihr werdet es erfahren, sobald Mütze und Schal (oh ja, ich arbeite gerade daran aus dieser Wintermütze ein Winter-Set zu machen *g*) wirklich ganz fertig sind :o).

 

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Filethäkeln: Mein erster Versuch ist eigentlich ganz TOLL geworden

Ich habe mich kürzlich einmal am Filethäkeln probiert. Ihr wisst ja, häkeln ist ohnehin nicht so meine Stärke, da wollte ich das Filethäkeln wirklich erst einmal ausprobieren, bevor ich mich an ein wirklich richtiges, echtes Projekt wage. Ich habe da nämlich so die eine oder andere Idee, die ich gerne umsetzen würde (Näheres erfahrt ihr natürlich, wenn es soweit ist *g*). Das von mir gewählte Motiv hat schon etwas mit einem der beiden Projekte zu tun, ich freue mich schon sehr darauf!

Doch zunächst zu meinem Erstobjekt. Ich habe nach einem passenden Eulenmotiv gesucht und bin auch fündig geworden: Barn Owl Chart. Den Chart habe ich mir ausgedruckt und ein wenig bearbeitet, bevor ich losgelegt habe:

Filethäkeln Motiv Eule Chart

Filethäkeln Motiv Eule Chart

Ich habe also brav gezählt, bevor ich angefangen habe. Ich dachte, das würde mir ein flüssiges Arbeiten ermöglich, und so war es dann auch *g*. Allerdings habe ich mir zusätzlich noch vermerkt, welche Reihe in welche Richtung gearbeitet wird (und zwar immer erst bei Reihenbeginn, dann wusste ich auch nach einer Häkelpause immer, wo ich bin).

Was soll ich sagen? Am Anfang war es ein wenig fummelig, aber irgendwann habe ich es dann kapiert. Es ist garnicht so schwer, vor allem, wenn man den Anfang hinter sich hat. Das Aufnehmen der Maschen ist nämlich die eigentliche Schwierigkeit. Da kann es nämlich vorkommen, das man mal mehrere 100 Maschen aufnehmen muss und da hat man sich ganz schnell einmal verzählt. Da sehe ich zumindest für zukünftige Arbeiten schon einmal eine Schwierigkeit *g*. Natürlich ist das bei dieser Arbeit auch in die Hose gegangen, ich musste da ein wenig pfuschen, aber ich bin sicher, wenn ich es euch jetzt nicht gesagt hätte, wäre es euch nicht aufgefallen *g*. Ist ja auch nicht so schlimm, war ja nur ein Probestück.

Nach 10-15 Reihen hatte ich es dann endlich kapiert und es ging dann auch ganz gut von der Hand. Filethäkeln ist garnicht so schwer, wie ich dachte… Hier ist mein Erstlingswerk auf dem Gebiet des Filethäkelns:

Filethäkeln Motiv Eule

Filethäkeln Motiv Eule

Ich habe mit der Wolle „Monaco“ von Katia gearbeitet (100 % Baumwolle, LL 110 m / 50 Gr, Farbe 17).und habe dazu eine Nadel der Stärke 2,0 verwendet. Mir ist natürlich klar, dass das nicht das richtige Garn ist, aber das hatte ich eben gerade da und für ein Probestück reicht es dann allemal *g*.

Ich muss sagen, ich bin ganz zufrieden, ja ich finde das Ergebnis sogar fast schon TOLL. Schade, dass das Motiv nicht sooo gut zur Geltung kommt, das liegt aber an dem Garn, das fürs Filethäkeln einfach zu dick ist. Ich bin nach diesem Probelauf jedoch nun guter Hoffnung, dass, mit dem richtigen Garn, das erste, richtige Filethäkelprojekt dann richtig TOLL wird! Ihr werdet es erfahren *g*.

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Beim Stricken ist eine Rettungsleine etwas TOLLES!

Ich habe gerade ein Paar Socken Größe 46 gestrickt. Das ganze war ein Mega-Experiment, denn es gab gleich mehrere Neuheiten bei diesen Werken. Unter anderem habe ich eine neue Ferse ausprobiert: Liat Gats Toe-Up Heel Flap. Ich musste diese Ferse ausprobieren, da ich keinen blassen Schimmer hatte, wie man toe-up eine Ferse stricken soll *g*.

Aber ich hatte Furcht vor dem Ribbelmonster. Und ich bin nicht sonderlich gut im Auffangen oder Hochziehen von gefallenen Maschen (es kam schon öfter vor, dass ich wegen gefallenen Maschen eine Arbeit einfach komplett geribbelt habe *g*). Aber ich wollte um jeden Preis vermeiden, dass ich die Socken noch einmal aufribbeln muss, denn zum einen weiß ich nie ob dann auch wirklich bei beiden Socken gleich geribbelt wurde (ich habe beide gleichzeitig gestrickt) und zum anderen bekomme ich manchmal die Maschen nicht wieder richtigrum auf die Nadel *g*. Also was tun? Eine Rettungsleine musste her!

Was ist eine Rettungsleine beim Stricken?

Eine Rettungsleine ist ein Faden, möglichst in einer Kontrastfarbe zur Farbe des Arbeitsfadens, der durch alle Maschen einer Reihe gezogen wird. Dieser Faden hat die Aufgabe, das Fallen der Maschen zu verhindern, wenn die Arbeit wieder aufgeribbelt werden muss. Zum Beispiel kann man die Rettungsleine bei einem Tuch sehr gut gebrauchen, dass zunächst glatt rechts (oder kraus-rechts) gestrickt wird und dann eine Musterkante bekommt. Glatt- oder kraus-rechts, das bekommen die meisten von uns hin. Doch die Musterkante kann dann für einige von uns zum Problem werden (vorzugsweise für die, die dann solche Muster nicht Probestricken vorher [für mich also *g*]). In die gestrickten Maschen der letzten Reihe des Nicht-Muster-Charts wird dann ein zusätzlicher Faden eingefädelt (möglichst lang lassen, damit man seine Enden miteinander verknoten kann, ohne die Arbeit zusammen zu raffen). Nun kann gefahrlos das Muster gestrickt werden. Sollten dort Fehler passieren, kann die Arbeit problemlos bis zu der Rettungsleine aufgeribbelt werden, keine Masche wird fallen, alle Maschen liegen richtigrum und ganz sicher ist es die richtige Reihe.

Wie funktioniert das mit der Rettungsleine?

Als ich nun bei meinen Socken in die Nähe der Ferse kam und sicherlich schon einige Liter an Angstschweiß produziert hatte, ist mir etwas TOLLES eingefallen! Da erinnerte ich mich nämlich daran, dass die liebe Karin mir einmal erklärt hat, warum die KnitPro-Nadeln zusätzliche Löcher haben, wo der Schlüssel zum festziehen der Nadel auch garnicht reinpasst. In diese Löcher kann man nämlich einen Faden einfädeln, der dann, ganz einfach beim normalen Stricken, durch die Maschen gezogen wird. Dieser Faden ist die so genannte Rettungsleine. Der Faden wird einfach in das zusätzliche Loch der Nadel eingefädelt und wird automatisch beim Stricken der Maschen vom einen Ende der Arbeit zur anderen gebracht. Solltet ihr euren Faden lieber mit einer separaten Nadel durch die Maschen fädeln wollen, benutzt bitte eine stumpfe Nadel, da ihr mit einer spitzen Nadel schnell durch das Arbeitsgarn piekst. Das ist erstmal kein Problem, doch es erschwert das Lösen oder rausziehen der Rettungsleine, da sich beim Abstricken der auf der Rettunsgleine liegenden Maschen alles noch einmal verdreht (ja- durch Erfahrung wird man weise *g*).

Solltet ihr die Rettungsleine brauchen, ribbelt eure Arbeit einfach bis zur Rettungsleine (weiter könnte ihr nicht ribbeln, da die Maschen auf der Leine liegen – was ja der gewünschte Effekt ist), und nehmt sie dann mit eurer Nadel einfach wieder auf. Sie liegen automatisch richtigrum. Solltet ihr die Leine nicht brauchen, beendet eure Arbeit ganz normal und löst dann den Knoten der Rettungsleine, oder schneidet sie auf, und zieht sie dann ganz vorsichtig aus eurer Arbeit. Es wird niemandem auffallen, dass da mal ein zusätzlicher Faden war, der euch vor dem grässlichen „Ich-muss-alles-ribbeln-Monster“ schützen sollte *g*.

So sieht das Ganze aus, wenn ihr vor der Ferse eine Rettungsleine eingezogen, und die Ferse dann beendet habt:

Rettungsleine in Kontrastfarbe

Rettungsleine in Kontrastfarbe

Rettungsleine, so locker, dass die Arbeit nicht gerafft wird

Rettungsleine, so locker, dass die Arbeit nicht gerafft wird

Fertiger Fußteil mit Rettungsleine

Fertiger Fußteil mit Rettungsleine

Noch ein Tipp von mir: auch wenn dies nur mit einer separaten Nadel möglich ist: wählt eure Rettungsleine in Sockengarnstäre (es sei denn, ihr strickt Lace). Ich hatte beim ersten Versuch der Ferse einen ganz normalen Nähfaden als Rettungsleine genommen. Dieser hat seine Aufgabe zwar wunderbar erfüllt (er hat die Maschen nach einem misslungenen Versuch wunderbar aufgefangen) und auch das Abstricken der mit der Rettungsleine versehenen Maschen ist einfacher (je dicker der durchgefädelte Faden, desto enger ist logischerweise die Masche), doch beim normalen Nähfaden hatte ich stets Angst, dass er mir reißen könnte und dass ich meine Maschen doch verliere und meine Maschen ließen sich nicht so gut von dem dünnen Faden wieder auf die Nadel nehmen, da sich das dünne Garn immer mit um die Nadel schlang… Mit einem dickeren Faden passiert das sicherlich nicht.

Mich hat die Rettungsleine tatsächlich gerettet und ich werde ganz sicher wieder eine einziehen, wenn ich wieder etwas Neues ausprobieren möchte. Eine Rettungsleine ist wirklich etwas TOLLES!

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