TOLLES Lesezeichen: Eine gehäkelte Katze

In der Nadelspielgruppe auf Facebook bin ich durch eines der Schäfchen auf eine ganz TOLLE Verbindung meiner Hobbys aufmerksam geworden: ein gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze (englische Anleitung). Dieses Schäfchen hatte dieses Lesezeichen bereits nachgearbeitet und für mich stand sofort fest: das will ich auch! Zum Glück hatte bereits ein anderes, sehr liebes Schäfchen die Anleitung übersetzt, sodass ich mich auch an das Projekt herangewagt habe (denn wir ihr wisst, kann ich eigentlich garnicht häkeln und ich habe so schon mit jeder Anleitung zu kämpfen, auch wenn sie nicht auf Englisch ist ). Nach Angaben geübter Häklerinnen unter den Schäfchen ist die übersetzte Anleitung auch ganz einfach nachzuarbeiten, also sollte ich das doch auch hinbekommen, oder?

Ich kann euch sagen, das war was. Das Schäfchen, das dieses Lesezeichen bereits nachgearbeitet hatte, schrieb, dass sie 40 Minuten gebraucht hat, bis das Kätzchen fertig war. Nach 40 Minuten hatte ich die Hälfte gehäkelt und auch direkt wieder aufgeribbelt, weil ich dachte, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Der Faden war am Kopf, weiter ging es dann am Schwänzchen. Für mich war klar, dass ich mich vertan hatte (die Arbeit falsch gewendet oder so etwas… *g*), aber auch beim erneuten Häkeln (bei dem ich übrigens dann keine zweite Kopfschlinge gehäkelt habe, da ich dann wusste, dass die ersten sechs Luftmaschen den Kopfbogen bilden *g*) kam ich am Kopf an. Dann fiel mir ein, dass man den Faden dann auch abschneiden und einfach am Schwänzchen der Katze weiterhäkeln kann (wow, ich bin noch ganz stolz, dass mir diese Idee überhaupt gekommen ist *g*). Das habe ich dann auch gemacht und es lief recht gut weiter, zumindest bis zum Kopf *g*. Hach was soll ich sagen, ich habe es wieder nicht ohne Mogelei hinbekommen. Ich habe nach Anleitung die letzte Runde „bis zum Hals“ gehäkelt, den Kopf dann frei Schnauze und dann wieder nach Anleitung bis zum Rundenende. Ich muss sicherlich nicht erwähnen, dass das wieder nicht gepasst hat… Was habe ich gemacht? „Am Hals“, also nach dem von mir in freier Arbeit hingebastelten Kopf, habe ich die Arbeit wieder beendet und einfach auf der anderen Seite auch von unten angefangen und nach Anleitung gehäkelt . Vernäht habe ich dann sechs oder sieben Fäden (ich glaube, dass es eigentlich nur drei sein sollten *g*).

Lange Rede, kurzer Sinn, hier ist das Ergebnis:

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Gehäkeltes Lesezeichen in Form einer Katze

Naja, ein wenig unförmig ist die Mietze schon und auch das Schwänzchen kommt mir ein wenig kurz vor, aber für den ersten Versuch gefällt es mir schon sehr gut. Da hilft, wie immer, nur eins: üben, üben, üben *g*.

Ein gehäkeltes Lesezeichen als TOLLES (kleines) Geschenk für Bücherwürmer

Ich werde jetzt ganz sicher noch ein, zwei, drei oder ganz viele von diesen Lesezeichen häkeln (dann auch mit längerem Schwänzchen *g*). Eines ist schon verplant, das muss ich auch direkt heute noch häkeln, da ich es an einen lieben Bücherwurm verschenken möchte. Ich gehe davon aus, dass das zweite Kätzchen besser aussehen wird, schon alleine da es nicht so unförmig sein wird (da die Wolle wohl nicht aufgrund derartig zahlreicher Ribbeleien so ausleiern wird, wie bei dem ersten Exemplar *g*). Und dann hoffe ich einfach darauf, dass sich das Bücherwürmchen über das Lesezeichen freuen wird, das fänd‘ ich wirklich TOLL!

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6 Gedanken zu „TOLLES Lesezeichen: Eine gehäkelte Katze

  1. Als Gott die ersten Kätzchen schuf, wurden sie auch nicht sofort so, wie er das geplant hatte (siehe Säbelzahntiger).
    Meinst du, du könntest es dann auf Anhieb ;-)?

    • Hallo Claudia!

      Das Lesezeichen kam auch als Geschenk sehr gut an :o).

      Wünsche dir viel Spaß beim Nacharbeiten und wünsche dir ein schönes Wochenende =).

      Lg,

      Eva

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